In­for­mie­ren

Laura Mi­chel­le über­leb­te dank aus­rei­chen­der Blut­spen­den

Die Ge­burt eines Kin­des ist mit Si­cher­heit eines der emo­tio­nals­ten Mo­men­te im Leben eines Paa­res. So ging es auch Cars­ten und Bet­ti­na Scheidt mit der Ge­burt ihrer Toch­ter Laura Mi­chel­le. Kurze Zeit nach der Ge­burt muss­te Laura Mi­chel­le je­doch plötz­lich auf die Kin­der­sta­ti­on. Durch eine ein­ge­schränk­te Funk­ti­on der ei­ge­nen Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­ten), war Laura auf die Un­ter­stüt­zung von Blut­spen­den an­ge­wie­sen. Ins­ge­samt 18 Throm­bo­zy­ten­kon­zen­tra­te ret­te­ten dem klei­nen Mäd­chen so das Leben. Cars­ten und Bet­ti­na sind heute glück­li­che El­tern einer ge­sun­den Toch­ter – ein Leben, wel­ches dank aus­rei­chen­der Blut­kon­ser­ven erst mög­lich wurde, ihr Dank gilt allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern für ihren Ein­satz!

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Nele Mia

Das Leben über­rascht uns, lei­der nicht immer po­si­tiv, das muss­ten auch die El­tern von Nele Mia fest­stel­len. Bei Nele Mia wurde nach ihrer Ge­burt eine Zwerch­fell­her­nie fest­ge­stellt, die nur durch einen ope­ra­ti­ven Ein­griff be­ho­ben wer­den konn­te, bei dem es zu Kom­pli­ka­tio­nen kam. Nele steht stell­ver­tre­tend für so viele Pa­ti­en­ten in Deutsch­land, für die wir uns täg­lich en­ga­gie­ren. Nele lebt, weil ihre El­tern und Ärzte um sie kämpf­ten und weil ge­spen­de­tes Blut­plas­ma ihr Leben ret­te­te.

Neles zwei­ter Start ins Leben

Nadja

Nadja hat vie­len Men­schen Leben ge­schenkt. Als Blut­spen­de­rin vie­len un­be­kann­ten Men­schen und als Stamm­zell­spen­de­rin der 19-​jährigen Mo­ni­que. Heute ver­bin­det die bei­den Frau­en weit mehr als der Aus­tausch von Blut- und Stamm­zel­len.

Nadja und Mo­ni­que, eine Ver­bin­dung fürs Leben

David

Mit 20 ver­lor David bei einem Un­fall an einem Bahn­über­gang beide Beine - heute ist er Pro­fi­sport­ler und Paralympics-​Weltmeister. Ohne le­bens­ret­ten­de Blut­kon­ser­ven hätte David sei­nen ex­trem hohen Blut­ver­lust mög­li­cher­wei­se nicht über­lebt. Seine Ge­schich­te zeigt, zu wel­chen Leis­tun­gen Men­schen selbst nach den größ­ten Ka­ta­stro­phen fähig sind – wenn sie die Chan­ce zu er­hal­ten!

Da­vids Ge­schich­te

Ka­tha­ri­na

Die Ge­burt eines Kin­des ist für El­tern ein höchst emo­tio­na­ler und wun­der­ba­rer Mo­ment. Was pas­siert, wenn das pure Glück ganz un­ver­mit­telt Risse be­kommt, muss­te Ka­tha­ri­na er­le­ben, denn nach der Ge­burt ihrer Toch­ter kam es plötz­lich zu ernst­haf­ten Kom­pli­ka­tio­nen. Nur die Not­fall­über­tra­gung von sechs Blut­kon­ser­ven hiel­ten die junge Mut­ter im Leben.

Ka­tha­ri­nas Ge­schich­te

Laura Mi­chel­le über­leb­te dank aus­rei­chen­der Blut­spen­den

Die Ge­burt eines Kin­des ist mit Si­cher­heit eines der emo­tio­nals­ten Mo­men­te im Leben eines Paa­res. So ging es auch Cars­ten und Bet­ti­na Scheidt mit der Ge­burt ihrer Toch­ter Laura Mi­chel­le. Kurze Zeit nach der Ge­burt muss­te Laura Mi­chel­le je­doch plötz­lich auf die Kin­der­sta­ti­on. Durch eine ein­ge­schränk­te Funk­ti­on der ei­ge­nen Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­ten), war Laura auf die Un­ter­stüt­zung von Blut­spen­den an­ge­wie­sen. Ins­ge­samt 18 Throm­bo­zy­ten­kon­zen­tra­te ret­te­ten dem klei­nen Mäd­chen so das Leben. Cars­ten und Bet­ti­na sind heute glück­li­che El­tern einer ge­sun­den Toch­ter – ein Leben, wel­ches dank aus­rei­chen­der Blut­kon­ser­ven erst mög­lich wurde, ihr Dank gilt allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern für ihren Ein­satz!

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4. Selbst­aus­schluss

Sie kön­nen Ihre Spen­de durch den an­ony­men Selbst­aus­schluss un­auf­fäl­lig von der Ver­wend­bar­keit aus­schlie­ßen.Der Selbst­aus­schluss er­mög­licht es, den kom­plet­ten Spen­de­ab­lauf mit­zu­ma­chen und ver­trau­lich dar­auf hin­zu­wei­sen, dass die Blut­spen­de auf­grund eines be­stehen­den In­fek­ti­ons­ri­si­kos nicht ver­wen­det wer­den darf.

5. Hb-​Wert

Vor der Spen­de wird der Hä­mo­glo­bin­wert (Blut­farb­stoff­wert) durch einen Pieks ins Ohr­läpp­chen oder den Fin­ger be­stimmt und Ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur ge­mes­sen. Über auf­fäl­li­ge Un­ter­su­chungs­be­fun­de wer­den Sie in­for­miert, ver­bun­den mit Emp­feh­lun­gen zur Ab­klä­rung der Ur­sa­che durch Ihren Haus­arzt.

6. Spen­de

Wir ent­neh­men Ihnen 500 ml Blut, wobei auch gleich Pro­ben für die La­bor­un­ter­su­chung ab­ge­füllt wer­den. Die Blut­ent­nah­me dau­ert sel­ten län­ger als zehn Mi­nu­ten.

7. Im­biss und Ent­span­nung

Ge­schafft! Nach der Spen­de ruhen Sie sich ca. zehn Mi­nu­ten auf einer Liege aus, da­nach geht es zum Im­biss zur Stär­kung. Trin­ken Sie viel, um den Flüs­sig­keits­ver­lust aus­zu­glei­chen

1. An­mel­dung

Neu bei der Blut­spen­de? Dann dür­fen wir als ers­tes Ihre per­sön­li­chen Daten auf­neh­men und Sie als Blut­spen­der re­gis­trie­ren. Brin­gen Sie dazu bitte einen amt­li­chen Licht­bild­aus­weis (z. B. Per­so­nal­aus­weis, Rei­se­pass, Füh­rer­schein) mit. 

2. Fra­ge­bo­gen

Bei der An­mel­dung er­hal­ten Sie einen Fra­ge­bo­gen mit wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen und Fra­gen zu Ihrer Ge­sund­heit. Fül­len Sie ihn in Ruhe aus!

3. Un­ter­su­chung

Hier be­ur­teilt ein Arzt oder eine Ärz­tin Ihren Blut­druck, den Puls, den ge­sund­heit­li­chen All­ge­mein­zu­stand und be­spricht mit Ihnen den aus­ge­füll­ten Fra­ge­bo­gen.

4. Selbst­aus­schluss

Sie kön­nen Ihre Spen­de durch den an­ony­men Selbst­aus­schluss un­auf­fäl­lig von der Ver­wend­bar­keit aus­schlie­ßen.Der Selbst­aus­schluss er­mög­licht es, den kom­plet­ten Spen­de­ab­lauf mit­zu­ma­chen und ver­trau­lich dar­auf hin­zu­wei­sen, dass die Blut­spen­de auf­grund eines be­stehen­den In­fek­ti­ons­ri­si­kos nicht ver­wen­det wer­den darf.