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Wozu braucht man Blutstammzellen?

Blutstammzellen sind undifferenzierte oder wenig differenzierte Vorläuferzellen der einzelnen Blutbestandteile. Aus diesen Mutterzellen entwickeln sich die verschiedenen Blutzellen, also rote und weiße Blutkörperchen, sowie Blutplättchen. Normalerweise befinden sich diese Stammzellen im Knochenmark, insbesondere im Beckenkamm, im Brustbein und in den Rippen. Dort reifen sie heran. Die reifen Zellen verlassen dann das Knochenmark und treten in die Blutbahn über, wo sie ihre Aufgaben erfüllen.

Bild: Knochenmarkzelle

Bild: Krebszelle

Die Blutzellen haben eine begrenzte Lebensdauer, sie gehen schon nach wenigen Tagen (Blutplättchen) oder einigen Monaten (rote Blutkörperchen) zugrunde. Aus diesem Grund werden diese Blutzellen ständig neu in der jeweils erforderlichen Menge nachgebildet. Dieser Vorgang der Erneuerung kann jedoch gestört sein: es entstehen überwiegend unreife Blutzellen, die weitgehend funktionsuntüchtig sind. Man spricht dann von Leukämie (Blutkrebs). Diese bösartige Erkrankung bewirkt also die fehlerhafte Bildung der Blutzellen in den Hohlräumen der Knochen. Vielfach ist bei diesen schwerwiegenden Erkrankungen eine Transplantation von gesunden Stammzellen eines fremden Spenders die einzige Überlebenschance für den Patienten.

Bild: Erythrozyten

Bei dieser Transplantation erhält der an Leukämie Erkrankte neue und funktionsfähige Stammzellen. So können sich sämtliche Blutzellen und das Immunsystem aus diesen Vorläuferzellen neu bilden.

Die für diese Transplantation benötigten Stammzellen müssen von einem geeigneten Spender gewonnen werden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Da Stammzellen im Knochenmark ansässig sind, kann eine Entnahme und Transplantation des Knochenmarks vorgenommen werden. Die zweite Möglichkeit ist die periphere Blutstammzellentnahme. Bei dieser Methode wird durch die Gabe eines Medikamentes (G-CSF) dafür gesorgt, dass die Stammzellen in großer Zahl neu gebildet werden und in die Blutbahn wandern. Wenn die Zellen ins Blut übergetreten sind, gewinnt man ein Stammzellpräparat mit Hilfe eines sog. Zellseparators, durch den das Blut geleitet wird.

 
 
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